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History-of-the-Duffle-Coat Gloverall

Geschichte des Reismantels

Es gibt einen bestimmten Manteltyp, der durch Stille mehr aussagt als durch Lärm. Mit seiner weichen Schnittführung, den traditionellen Knebelverschlüssen und der lockeren, großzügigen Form strahlt der Dufflecoat stilles Selbstbewusstsein aus. Er wird von Soldaten, Studenten und Filmikonen gleichermaßen getragen und ist ein Kleidungsstück, das keinen Trends hinterherjagt – es überdauert sie.

Ein Mantel mit Charakter

Robust und doch raffiniert. Ein Mantel, der der Kälte souverän trotzt. Mit seinen Holzknebeln und Kordelverschlüssen ist der Dufflecoat sofort erkennbar – ein Design, das auf Funktionalität basiert, aber durch Tragen und Tragen aufgewertet wird. Geräumig genug für mehrere Lagen. Strukturiert genug, um Jeans aufzupeppen oder schlichte Schnitte zu betonen. Er meistert diesen schmalen Grat wunderbar.

Von Seesack zu Seesack

Der Name des Mantels stammt von der Stadt Duffel, etwas außerhalb von Antwerpen in Belgien, wo im Mittelalter erstmals ein grober Wollstoff – dick, robust und wetterbeständig – gewebt wurde. Die lokalen Hersteller suchten nach Wärme und Einfachheit und verwendeten Naturseile und Holzknebel zum Verschließen ihrer Mäntel. Die ersten Dufflecoats waren noch keine Mode. Sie waren eine Notwendigkeit – robust, schlicht und funktional.

Marine-Wurzeln, zeitlose Passform

Springen wir in die 1850er Jahre. John Partridge, ein britischer Hersteller von Oberbekleidung, erfand den Dufflecoat neu, inspiriert von osteuropäischen Militärmänteln. In den 1880er Jahren übernahm die Royal Navy den Dufflecoat aus gutem Grund: große Kapuzen, die über Mützen passten, Knebelverschlüsse, die man mit Handschuhen öffnen konnte, und genug Platz, um ihn auf See über dicke Strickwaren zu tragen. Der Mantel gehörte während zweier Weltkriege zur Standardausrüstung. Sein Reiz? Funktionalität mit Persönlichkeit.

Und es ging nicht nur um Funktionalität. Der Dufflecoat wurde zu einem echten Gleichmacher. Jeder Matrose trug die gleiche Silhouette – keine Dienstgrade, nur Widerstandsfähigkeit. Das verlieh der Uniform eine stille Bescheidenheit.

Der Monty-Mantel

Vielleicht kennen Sie den Spitznamen „Monty Coat“. Er geht auf Feldmarschall Bernard Montgomery zurück, der seinen Seesack während des Zweiten Weltkriegs stets trug. Taktisch. Stoisch. Immer mit Mantel. Er verkörperte alles, wofür der Seesack stand – Robustheit, Klarheit und Ruhe unter Druck. Nach dem Krieg erlangte der Mantel Kultstatus, nicht nur als Oberbekleidung, sondern auch als Symbol britischer Ausdauer.

Feldmarschall Montgomery trägt einen Dufflecoat.

In zivile Hände

Nach dem Krieg fand der Dufflecoat seinen Weg von den Kasernen in die Boutiquen. In den 1950er Jahren erwarb Gloverall – ein wahrer Verfechter des Dufflecoats – überschüssige Militärbestände und machte ihn zu einem Modeartikel. Als die Vorräte zur Neige gingen, fertigten sie eine zivile Version an: etwas taillierter, leichter und mit raffinierten Details wie Satinfutter und Baumwollkordel versehen. Immer noch erkennbar. Nur schicker.

Es dauerte nicht lange, bis Studenten, Künstler und Denker ihn für sich entdeckten. Der Dufflecoat war zwar praktisch – aber er stand auch für etwas anderes. Für Ideen. Für ein anderes Lebenstempo.

Stil mit Statement

In den 60er Jahren hielt der Dufflecoat Einzug in die Garderobe der Stilbewussten und Subversiven. Demonstranten trugen ihn. Dichter auch. Trevor Howard trug ihn in „Der dritte Mann“, Jack Hawkins in „Die grausame See“. David Bowie trug ihn in „Der Mann, der vom Himmel fiel“, voller Geheimnis und Melancholie. Und auf dem Cover der Oasis-Single „Roll With It“ von 1995 kehrt der Dufflecoat zurück – cool, lässig und lässig-unbekümmert.

Oh, und natürlich – Paddington Bär. Der blaue Seesack, der rote Hut. Die netteste Seele Londons. Ein kleiner Bär mit großartigem Geschmack.

Ein nicht identifizierter Redner spricht bei einer Kundgebung der Black Panther in New Haven, Connecticut, November 1969. (Foto von David Fenton/Getty Images).

The Oasis Single Cover for ‘Roll With It’.

Das Oasis-Single-Cover für „Roll With It“.

Paddington Bär in „Paddington in Peru“.

Ein Klassiker, der sich ständig weiterentwickelt

Der Dufflecoat ist bis heute das, was er immer war: anpassungsfähig, zeitlos und authentisch. Ob in der Stadt, an der Küste oder irgendwo dazwischen – er ist der Mantel, nach dem man greift, ohne lange nachzudenken. Er funktioniert. Schon immer.

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