Manche Kleidungsstücke sind wie geschaffen für das Rampenlicht – auch wenn sie es gar nicht gesucht haben. Der Dufflecoat mit seinem unaufdringlichen Charme und seiner zeitlosen Silhouette hat sich in Film, Fernsehen und Popkultur einen Namen gemacht. Und das nicht nur als Bühnenbild, sondern als Symbol für Charakter, Wärme und Widerstandsfähigkeit.
Von Bärenabenteuern bis zu Dramen aus dem Kalten Krieg ist der Dufflecoat immer wieder auf der Leinwand zu sehen – immer dezent, immer auffällig.
Paddington in Peru
Beginnen wir mit dem vielleicht beliebtesten Seesackträger von allen: Paddington Bär. In seinem charakteristischen marineblauen Seesack, gepaart mit einem ramponierten Koffer und dem roten Filzhut ist Paddington mehr als eine Kinderfigur – er ist eine britische Ikone.
In „Paddington in Peru“, dem nächsten Kapitel seiner filmischen Reise, ist der Seesack wieder da – so zuverlässig wie eh und je. Für Paddington ist der Mantel mehr als nur Oberbekleidung – er ist eine Art Rüstung. Ein Symbol für Freundlichkeit, Neugier und Hoffnung. Ob in London oder im Dschungel Südamerikas – der Seesack gibt ihm Halt.
Ähnlich wie unsere Original Dufflecoat für Kinder in RoyalPaddingtons Mantel ist praktisch, zeitlos und charmant – gefertigt, um junge Abenteurer überall hin zu begleiten, wohin ihre Geschichten sie führen.

Sean Connery in „Das Russland-Haus“
Der kamelfarbene Dufflecoat, den Sean Connery in „Das Russlandhaus“ trägt, ist ein Musterbeispiel für dezente Coolness. Vor der kargen, grauen Kulisse des Kalten Krieges in Europa verleiht Connerys Dufflecoat Wärme – nicht nur optisch, sondern auch emotional. Er mildert die Spannung und verleiht einem von Kontrolle und Distanz geprägten Spionagefilm eine menschliche Note.
Es ist ein Mantel, der Intelligenz, Ruhe und stille Rebellion suggeriert – Eigenschaften, die sich in Connerys Charakter widerspiegeln. Es erinnert uns an unsere Original Monty Dufflecoat in Kamel, ein traditionelles Stück, das eine ähnliche Aura stillen Selbstvertrauens und intellektuellen Scharfsinns ausstrahlt.

Der dritte Mann und das grausame Meer
Blickt man etwas weiter zurück, erkennt man, dass die filmischen Wurzeln der Reisetasche tief reichen. Trevor Howard, der in „Der dritte Mann“ durch das Nachkriegs-Wien marschiert, trägt sie mit Überzeugung. Vier Jahre später trägt Jack Hawkins sie in „Die grausame See“, während er durch das kriegsgebeutelte Großbritannien navigiert.
In diesen Geschichten ist der Dufflecoat mehr als nur ein Kleidungsstück – er ist Kontext. Er erzählt von Männern, die vom Krieg geprägt, vom Wetter weichgespült wurden und dennoch weitermachen.
Ähnlich wie unsere Original Monty Dufflecoat in Kamel, die Reisetasche hier ist langlebig, demokratisch und beruhigend solide – aus dem gleichen Stoff geschnitten wie die Geschichte selbst.

Moonrise Kingdom
Dann gibt es noch Moonrise Kingdom – Wes Andersons wehmütige, sorgfältig inszenierte Geschichte über junge Liebe und Rebellion. Zwischen den khakifarbenen Pfadfinderabzeichen und Vintage-Ferngläsern sticht ein Look hervor: ein roter Dufflecoat, den der junge Sam Shakusky zielstrebig trägt. Er ist romantisch, leicht rebellisch und absolut aufrichtig – ganz wie der Film selbst.
Wes Anderson ist ein Regisseur, der für seine Liebe zum Detail bekannt ist, und nichts in „Moonrise Kingdom“ ist zufällig. Der rote Seesack ist gewagt, aber nie aufdringlich. Er fängt diese eigentümliche Mischung aus Verletzlichkeit und Entschlossenheit ein – ideal für einen Jungen, der wegläuft, um etwas Echtes zu finden.
Es ist ein Mantel mit einer Geschichte, einer Seele. Und er ist nicht weit von unserem Admiral Dufflecoat in Rot. In England gefertigt, mit Sorgfalt geschnitten und in demselben unverwechselbaren Farbton gefärbt, ist es ein Stück, das unauffällig auffällt – nicht nur zum Tragen, sondern auch zum Erinnern gedacht.

Doctor Who
Keine Feier des ikonischen britischen Stils wäre ohne Doctor Who komplett. Im Laufe der Regenerationen verändert sich die Garderobe des Doktors – exzentrisch, zeitlos und immer aussagekräftig.In mehreren Inkarnationen, vom Fünften bis zum Elften, taucht der Dufflecoat immer wieder auf, gewählt nicht nur wegen seiner Zweckmäßigkeit, sondern auch wegen seines Charakters. Er verleiht einer vom Kosmos geprägten Figur Bodenständigkeit. Ein Mantel, der sich geerdet anfühlt – selbst wenn man durch die Zeit rast.
Im Jahr 2024 wird unser eigenes Mid Monty Dufflecoat war auf der Leinwand zu sehen und setzte die Tradition zeitloser Oberbekleidung in einem der beliebtesten kulturellen Exportprodukte Großbritanniens fort.

Diese Stadt
In der BBC-Serie „This Town“ aus dem Jahr 2024, die vor der düsteren Kulisse des Birmingham der 1980er Jahre spielt, spielt der Dufflecoat erneut ohne großes Aufsehen seine Rolle. Er liegt auf den Schultern der Jugend – rastlos, suchend, etwas Neues aufbauend. Der Dufflecoat verlangt keine Aufmerksamkeit. Er gehört einfach dazu. Ein Mantel, der zum Klima, zur Kultur, zum Moment passt.
Unser Morris Dufflecoat in Kamel Buchanan wurde in der Serie stolz präsentiert und nicht als Kostüm, sondern als Kleidung getragen – voller Charakter, Zweck und Ort.
